Der amtierende Bürgermeister von Kirchham braucht sich nicht zu verstecken. Seit zwölf Jahren sitzt er in seiner Kommune fest im Sattel. "Ich hab’ bewiesen, dass ich das Amt gut ausfüllen kann", sagt er mit leisem Stolz, fügt aber auch sofort hinzu: "Das, was wir erreicht haben, habe ich nicht allein geschafft. Mit meinen zwei Stellvertretern habe ich ein super Team. Und im Gemeinderat habe ich nicht einmal nach Mehrheiten suchen müssen." Ein drittes Mal für das Amt des ersten Bürgermeisters zu kandidieren – das hat er sich nicht lange überlegen müssen.
"Amtsmüde bin ich nicht", sagt der 53-Jährige. "Kirchham ist meine Heimat, sie liegt mir sehr am Herzen." Sein Elan ist ihm nicht abhanden gekommen. Auch wenn er lernen hat müssen, dass anders als in der freien Wirtschaft manche Entscheidungsprozesse länger dauern.
Die Kommune investiert aktuell in den Anbau am Kindergarten und in seine Generalsanierung – zwei Millionen Euro wird das kosten, Geld, das er gut angelegt sieht. "Wir müssen für junge Familien attraktiv bleiben", sagt Freudenstein, "ein Ort ohne Kinder stirbt aus", sagt der Vater von zwei Töchtern (sechs und elf Jahre alt)....
− mok
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe (21.01.) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).