Auch der ZAW Donau-Wald ist von der aktuellen Corona-Lage betroffen und verfügt über ein Krisen- und Notfallmanagement, das in kritischen Situationen greift, wie der Zweckverband in einer Pressemitteilung schreibt. "Oberstes Ziel", so Werkleiter Karl-Heinz Kellermann, "ist die Entsorgungssicherheit und zugleich der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."
Bis auf Weiteres sind alle Betriebsanlagen des ZAW Donau-Wald geöffnet: die Recyclinghöfe, die Deponien, Grüngutannahmestellen und Kompostieranlagen. Auch die Müllabfuhr ist entsprechend der Abfuhrpläne regulär im Einsatz. Der ZAW bittet die Bürger, zu ihrem eigenen Schutz und dem der Mitarbeiter, sämtliche Betriebsanlagen nur in besonders dringenden Fällen aufzusuchen und die Entsorgungshinweise vor Ort zu befolgen.
Personen mit erkennbaren infektiösen Atemwegserkrankungen (Husten, Fieber) sollen sich absolut fernhalten. Karl-Heinz Kellermanns Appell an die Kunde: "Halten Sie bitte immer den notwendigen Sicherheitsabstand ein. Auch unsere Mitarbeiter sind gehalten, Distanz zu wahren und dürfen daher nicht beim Entladen oder Sortieren der Abfälle helfen. Bitte kommen Sie, wenn möglich, alleine und sortieren Sie vor. Wenn Sie Hilfe beim Ausladen brauchen, denken Sie bitte daran, dass Sie jemand begleitet. Damit erleichtern Sie sich die Abgabe vor Ort und verringern die Abladezeit."
Ebenfalls heißt es in der Mitteilung des ZAW Donauwald: Alle Abfälle aus Haushalten, die vom Coronavirus betroffen sind, müssen über die Restmülltonne entsorgt werden, und zwar sicher verpackt in verknoteten Müllbeuteln. Um eine Gefährdung Dritter auszuschließen, darf dieser spezielle Abfall nicht als Wertstoffe entsorgt werden. Spitze und scharfe Gegenstände sind in durchstich-sichere Behälter zu verpacken. Und generell gilt: Auf keinen Fall dürfen Tonnen überfüllt werden.
− red
