Wer aktuell auf bestimmte Medikamente angewiesen ist, schaut oft in die Röhre - und die Apotheker vor Ort in leere Regale: Rund 260 Medikamente sind derzeit bundesweit nicht lieferbar. Die Heimatzeitung fragte dazu beim Bayerischen Apothekerverband nach.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führt eine aktuelle Liste der gemeldeten Lieferengpässe für Arzneimittel. Darauf waren - Stand 8. Juli - 261 Medikamente aufgelistet. Ein Lieferengpass ist dabei laut Apothekerverband als eine über zwei Wochen hinausgehende Unterbrechung einer üblichen Auslieferung oder eine deutlich erhöhte Nachfrage, die das Angebot übersteigt, definiert.
Auf der Liste stehen dabei die unterschiedlichsten Medikamente - von häufig nachgefragten Schmerzmittel bis hin zu einem Präparat, auf das viele Brustkrebspatientinnen angewiesen sind.

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