Rund 1550 ausgediente Christbäume sammelten die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Traunstein und die Freiwillige Feuerwehr Surberg im Zuge ihrer jährlichen "Aktion Christbaum" ein. Zum Einsatz kamen dabei 89 Feuerwehrleute , die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für die Bewältigung der 14 Sammeltouren zur Verfügung gestellt hatten.
Unterwegs waren die freiwilligen Helfer in der Stadt Traunstein und in der Gemeinde Surberg mit 17 Sammelfahrzeugen, die die Stadt Traunstein, die Stadtwerke Traunstein, die Firmen Kreiller aus Traunstein, die Zimmerei Wernberger aus Traunstein-Haslach, das Baugeschäft Schuhböck aus Traunstein, Maschinenputz Pichler aus Siegsdorf, Lampersberger aus Chieming, Neuhauser aus Eglsee und die Zimmerei Eckard aus Surberg sowie Landwirt Josef Winkler aus Traunstein-Kotzing zur Verfügung gestellt hatten.
Christbäume am Feuerwehrhaus kleingehäckselt
Zentrale Sammelstelle war der Hof des Traunsteiner Feuerwehrhauses. Dort wurden die Christbäume an Ort und Stelle kleingehäckselt und zum Abtransport in Container verladen. Den Häcksler stellte wieder Landwirt Ernst Harrecker aus Traunstein-Traunstorf zur Verfügung. Für die Container sorgte die Entsorgungsfirma Schaumaier aus Traunstein, die sich auch um die thermische Verwertung des Häckselguts kümmert.
Für die Abholung der ausgedienten Christbäume verlangte die Feuerwehr wiederum einen Mindestbetrag von drei Euro. Da der Beitrag, wie immer, wohltätigen Zwecken zugutekommt, gaben etliche Bürger auch etwas mehr, sodass nach Abzug aller Kosten unter dem Strich ein Reinerlös von rund 5100 Euro übrig bleibt. Organisator Herbert Enthofer dankte nicht nur allen Helfern, die unterwegs waren, sondern auch den Annahmestellen Druckerei Miller, Modehaus Haider, Bäckerei Kotter, Uhren-Schmuck Konarski aus Traunstein und Edeka-Geschäft aus Lauter, ohne deren Unterstützung im Vorfeld die "Aktion Christbaum" jedes Jahr nicht so erfolgreich sein könnte.
− bjr
