München. Die Energiepreise sind 2023 gesunken, das zeigt der gestern veröffentlichte Energiepreisindex der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw). 29 Prozent Minus gegenüber 2022 bedeuten aber immer noch ein Plus von 61 Prozent gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2019. Somit bleiben laut Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt die Energiepreise „ein gravierendes Standortproblem“. Primärenergie gab um 33,4 Prozentpunkte nach.
Ausnahmen: in Deutschland erzeugte Braunkohle (+30,3 Prozent) bzw. hier erzeugtes Erdgas (+14,3 Prozent). Sekundärenergie, zu dem etwa Strom und Heizöl gehören,...