Der Aufsichtsrat der documenta hat den Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Antisemitismus-Skandal auf der documenta fifteen im vergangenen Jahr vorgelegt. Danach besteht in dem Gremium unter dem Vorsitz der Frankfurter Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff Einigkeit darüber, dass vier Werke auf „antisemitische visuelle Codes verweisen oder Aussagen transportieren, die als antisemitisch interpretiert werden können beziehungsweise interpretiert werden müssen“. Die Ausstellung fand vom 18. Juni bis 25. September 2022 in Kassel statt.
„Eindeutige visuelle...