Plattling

Bahn investiert 9,3 Millionen Euro für Schallschutz in Plattling

19.10.2017 | Stand 18.09.2023, 2:18 Uhr

Freuen sich für die Bürger, die von den Schallschutzwänden profitieren: (v.l.) MdB Thomas Erndl, Stadträtin Kornelia Klingbeil-Knodel, zweiter Bürgermeister Hans Schmalhofer, Stadtrat Karl-Heinz Astner, dritter Bürgermeister Franz Geisberger, Stadtrat Reinhard Leuschner, Bürgermeister Erich Schmid, DB-Projektleiter Franz Poschenrieder und Vize-Landrat Roman Fischer. −Foto: Häusler

Die Deutsche Bahn errichtet in Plattling vier Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von genau 3737 Metern. Diese lang ersehnte Maßnahme soll die Lebensqualität vieler direkter und auch indirekter Anwohner verbessern. Die Investitionskosten beziffert die Bahn auf rund 9,3 Millionen Euro.
Beim Spatenstich am Donnerstagvormittag betonten DB-Projektleiter Franz Poschenrieder und Bürgermeister Erich Schmid die gute Zusammenarbeit. 1875 fuhr die erste Lokomotive durch die Stadt, die immer noch als Eisenbahnknotenpunkt gilt. "Damals waren es täglich vielleicht drei oder vier Züge", sagte Schmid. Mit der heutigen Realität habe dies natürlich nichts mehr zu tun. Tags und nachts rollen Personen- und Güterwaggons über die Gleise, welche die Stadt Plattling "in zwei Teile schneiden", wie Schmid formulierte.
Baubeginn ist noch in diesem Oktober, die Fertigstellung ist bis Ende 2020 geplant. Der erste Abschnitt, den die Bahn in Angriff nimmt, ist die Waldbahn-Strecke in Richtung Bayerisch Eisenstein.
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