Volksfest-Charakter mit starkem Gäste-Ansturm herrschte beim Tag der offenen Tür im KfH-Nierenzentrum in Fürstenzell. Gefeiert wurde das zehnjährige Bestehen der Einrichtung in den eigenen Räumlichkeiten am Gruberfeld, wo die Kapazität von ursprünglich vier Dialyse-Plätzen im ehemaligen Fürstenzeller Krankenhaus auf 30 erweitert worden war. Der leitende Arzt Dr. Rüdiger Krallinger stellte die Mitarbeiter in den Vordergrund. "Das ist ein Traum-Team", schwärmte er.
Zusammen mit Dr. Holger Picker, neben ihm für das Haus in Trägerschaft des gemeinnützigen Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantation e.V. mit Sitz in Neu-Isenburg verantwortlich, führte Krallinger Interessierte durch die Räumlichkeiten. Abgesehen von den hochtechnischen Geräten und Apparaturen versprühen die mit unterschiedlichen warmen Farben und Original-Kunstwerken gestalteten Behandlungszimmer und Funktionsräume alles andere als sterilen Klinik-Charakter. Große Fenster geben den Blick frei ins Grüne – "in die niederbayerische Toskana", wie Krallinger mit leuchtenden Augen betonte.
Mehr dazu in der PNP vom 20. Mai (Landkreis-Teil).