Rosenheim/Deggendorf
Polizei will härter gegen "Auto-Poser" in der Region vorgehen

17.08.2017 | Stand 18.09.2023, 2:10 Uhr
Christina Fleischmann

Die Polizei will in der Region stärker gegen "Auto-Poser" vorgehen. −Foto: Christoph Schmidt/dpa

Von Motorengeheul, quietschenden Reifen und Autorennen im Stadtgebiet hat das Polizeipräsidium Oberbayern Süd genug. Um schärfer gegen "Auto-Poser" vorzugehen, hat es die zentrale Ermittlungsgruppe "EG Auto-Poser-Szene RO" eingerichtet. Diese wird mit den Inspektionen vor Ort und zuständigen Behörden wie den Zulassungsstellen und Ordnungsämtern zusammenarbeiten, wie das Präsidium mitteilt.

Ziel sei ein "repressives und personenorientiertes Vorgehen gegen bis zu 20 Mehrfachtäter". Denn laut Polizeipräsident Robert Kopp sind es immer wieder dieselben Personen, die auffallen.

Auch in Niederbayern hat die Polizei mit Autofahrern zu tun, die absichtlich besonders laut und schnell unterwegs sind. In Deggendorf etwa treffen sich zweimal im Jahr Mitglieder der Tuningszene an der Graflinger Straße, um ihre frisierten Autos vorzuführen. Bis zu 70 Fahrzeuge und mehrere Hundert Zuschauer kämen zusammen, teilt Roman Fischer von der Inspektion Deggendorf mit.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Freitagsausgabe Ihrer Passauer Neuen Presse (Online-Kiosk) oder hier als registrierter Abonnent.