Augsburg/Straubing
Zu 100 Prozent Niederbayer: "Seriensieger-Besieger" Weinzierl

11.04.2014 | Stand 18.09.2023, 5:41 Uhr

"Über meine Zukunft mache ich mir derzeit keine Gedanken", sagte Markus Weinzierl (r.), hier mit einem seiner Söhne. − Foto: Tobias Hase/dpa

Er hat geschafft, was einer ganzen Armada von arrivierten Fußball-Lehrern in Deutschland eineinhalb Jahre lang verwehrt war: Ausgerechnet Markus Weinzierl (39), aus Straubing stammender jüngster Bundesliga-Trainer und Ex-Profi des FC Bayern München, schlug als krasser Außenseiter mit seinem FC Augsburg jüngst den Rekordmeister erstmals wieder nach 53 Ligapartien ohne Niederlage. Im PNP-Interview verrät der sympathische Niederbayer und zweifache Vater (Söhne Max/11 und Moritz/9), warum ihm ehrliches Auftreten auch als "Seriensieger-Besieger" so wichtig ist – und dass er seine Zukunft trotz wachsender Begehrlichkeiten anderer Clubs bis auf weiteres beim FC Augsburg sieht.

Mit anderen Vereinen habe er "bislang gar keine Gespräche geführt", sagte Weinzierl. Mehr gäbe es dazu nicht zu sagen. Zuletzt berichteten Medien, dass der Straubinger Top-Favorit auf den Trainer-Posten bei Bayer Leverkusen sei. Weinzierl betont im Gespräch mit der PNP zudem: "Momentan läuft es wunderbar in Augsburg. Über meine Zukunft mache ich mir derzeit deshalb wirklich keine Gedanken." Er stehe erst am Anfang seiner Karriere und "sehe weder aus Alters- noch aus Karrieregründen aktuell dringenden Handlungsbedarf", erklärt der Straubinger, der in der Saison 1993/1994 für den 1. FC Passau spielte.

Die Familie Weinzierl lebt weiterhin in Straubing

Dem 1:0-Sieg gegen den amtierenden Champions-League-Sieger FC Bayern München räumt Weinzierl "eine große Bedeutung" ein. Dieser Erfolg sei das i-Tüpfelchen auf eine sehr gute Saison des FCA. Gefeiert haben Mannschaft und Trainer-Team den überraschenden Sieg am Samstag übrigens spontan beim gemeinsamen Essen und auf dem Konzert der Sportfreunde Stiller am Dienstag in München.

Obwohl er inzwischen in Schwaben arbeitet, sieht sich Weinzierl zu 100 Prozent als Niederbayer: "Allein schon deshalb weil meine Familie nach wie vor in Straubing lebt." Meist montags sei er ebenfalls daheim.

Das komplette Interview lesen Sie am Samstag, 12. April, in der PNP oder als registrierter Abonnent hier.