"Ich bin zwar jung und kann sicher nicht alles. Aber ich kann alles lernen." Das war einer der Sätze, mit denen Georg Haslinger in seinem Vorstellungsgespräch nicht nur Stadtbaumeister Manfred Lippl überzeugt hat. Wenn dieser nächstes Jahr im Spätsommer in den Ruhestand geht, übernimmt der 31-Jährige aus Holzkirchen dessen Job. Sein erster Tag ist der 16. November.
Dann sitzen Georg Haslinger im Rathaus 25 Jahre Berufserfahrung gegenüber, in seinem Rücken hängt Gesamt-Vilshofen auf einer wandgroßen Landkarte. Und vor ihm: ein Haufen neuer Aufgaben. Die Projekte, die in Vilshofen kurz-, mittel- oder auch langfristig anstehen, reichen von der Sanierung von Feuerwehrhäusern über den Bau von Kindergärten, Erweiterung der Anlegestelle bis zu Begutachtungen, von Anträgen zur Städtebauförderung über die Anbindung der Jahnallee an die B8, den Fußweg von Alkofen nach Hördt oder die Osttangente bis zum Unterhalt der Gewässer dritter Ordnung. "Diese Vielfältigkeit war es, die mich gereizt hat", sagt Georg Haslinger. Er war einer von acht, wechselt vom Staatlichen Bauamt ins Vilshofener Rathaus.
