Pocking
Stadt stimmt Audit in Sachen Hochwasser zu

13.02.2018 | Stand 20.09.2023, 3:28 Uhr

Wenn die Rott bei Pocking und Ruhstorf Hochwasser führt, muss zum Beispiel auch die Straße von der B388 bis zum Rottwerk gesperrt werden. Wiesen und Felder sind dann überschwemmt. Um künftig besser auf Starkregenfälle und Hochwasserereignisse und deren Folgen vorbereitet zu sein, hat sich jetzt die Stadt Pocking dazu entschlossen, ein Hochwasser-Audit in Auftrag zu geben, das nicht nur die Situation vor Ort genau analysiert, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen gibt. − Foto: Archiv Gerleigner

Was tun bei sintflutartigen Starkregenfällen und drohendem Hochwasser? Wie kann man sich davor schützen? Welche Maßnahmen kann man im Vorfeld ergreifen, dass es nicht zur Katastrophe kommt, dass möglichst wenig Anwesen und Personen von den Fluten geschädigt werden? Diese Fragen treiben – nicht zuletzt seit den verheerenden Bildern aus Simbach vom Sommer 2016 – nicht nur die Verantwortlichen im Pockinger Rathaus um. "Wir machen uns schon seit geraumer Zeit Gedanken, wie wir unseren Hochwasserschutz verbessern können" erklärte Bürgermeister Franz Krah in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses.

Doch allein das Wie stellt die Verwaltung nicht selten vor Rätsel. Vor allem deshalb, weil es eben keine konkreten, auf die Stadt Pocking zugeschnittenen Handlungsanweisungen gibt. Sicher, das verdeutlichte auch Manuel Stiglmeier vom Bauamt dem Ausschuss, gebe es allgemeine Informationen und Pläne. Doch im Einzelfall helfen die nicht recht weiter.

Und so kommt der Stadt jetzt ein spezielles Angebot gerade recht. "Das ist genau das, was wir brauchen", kommentierte Franz Krah das Angebot für ein so genanntes Hochwasser-Starkregen-Audit. Dieses Audit wird auch noch mit 75 Prozent gefördert.

− mg

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Mittwochsausgabe (14. Februar) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).