Es war eine Entscheidung in mehreren Akten. Und letztlich eine Entscheidung nach dem Motto "alles anders als gedacht". Denn jetzt kommt er also doch nicht, der lange geplante Radweg in der Ahornstraße. Die Radlfahrer werden dort auch künftig die – dann allerdings breitere – Fahrbahn benutzen müssen. Mehr Sicherheit gibt’s dafür im Umfeld um den Edeka-Markt künftig für Fußgänger: Ein durchgehender Gehweg von der Münchner Straße bis zur Lindenstraße soll entstehen.
Es war ein langer Weg gewesen, bis dieser Entschluss am Montag schließlich einmütig gefällt wurde. Über mehrere Monate stand die Ahornstraße mehrmals auf der Tagesordnung des Bauausschusses. Immer lautete der Wunsch: Ein Radweg soll her. Jedenfalls bis zur Mai-Sitzung. Da fiel dem Bauausschuss auf, dass bei der Ein- und Ausfahrt des Edeka-Markts Probleme entstehen könnten. "Ein Radlweg würde zu mehr Verkehrschaos als bisher führen", lautete nun die einhellige Meinung. Die neuen Pläne – jetzt ohne Radweg – stellte Bauamtsleiter Josef Flock vor. Der künftige zwei Meter breite Gehweg, der links entlang der Streuobstwiese entsteht, soll durch ein Hochbord von 15 Zentimetern von der 5,50 Meter breiten Fahrbahn abgetrennt werden.
− est
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Mittwochsausgabe (28. Juni) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).
