Passau
Schwester Renata wird Namensgeberin für Straße

11.09.2017 | Stand 20.09.2023, 21:07 Uhr

Die 2013 gestorbene Ordensschwester Renata hat sich in vielerlei Hinsicht um die Stadt Passau verdient gemacht und soll jetzt mit der Benennung einer Straße nach ihrem Namen gewürdigt werden. − Foto: Archiv PNP

Innstadt, Kohlbruck, Grubweg, Sturmsölden, Sailerwöhr, Hals, Thann – all diesen baubegehrten Passauer Fleckerln ist gemeinsam, dass dort derzeit oder demnächst neue Wohnstätten entstehen. Und nebenbei da und dort freilich auch neue Straßen und Wege. Diese sollten optimalerweise auch Namen erhalten, die Passau-Bezug haben und frei sind von irgendwelcher Kritik oder Vorhaltungen aus der Vergangenheit – eine Herausforderung auch für so manchen Antragsteller oder politische Gremien. Bei den beiden jüngsten Namensgebern für Straßen im entstehenden großen Wohnbaugebiet Sturmsölden (37 Parzellen mit Einfamilien- und Doppelhäusern) scheint dies mit der bekannten Passauer Ordensschwester Renata und dem früheren Passauer ZF-Arbeitsdirektor Franz-Josef Streibl hervorragend gelungen.

"Der Kulturausschuss hat jüngst beschlossen, dass eine Straße im Baugebiet Sturmsölden den Namen ,Schwester-Renata-Hampel-Straße‘ und eine weitere Straße in eben diesem Baugebiet den Namen ,Franz-Josef Streibl Straße‘ erhalten wird", bestätigte OB-Sprecherin Karin Schmeller am Montag PNP-Informationen. Die Initiative für die "Schwester-Renata-Hampel-Straße" sei von OB Jürgen Dupper ausgegangen, die Benennung der "Franz-Josef-Streibl-Straße" auf eine gemeinsame Initiative von Dupper und Stadtrat Heinz-Peter Höber (Passauer Liste) anlässlich der 100-Jahr-Feier von ZF.

− ck

Mehr dazu lesen Sie in der PNP (Ausgabe Passau) vom 12. September