Aicha vorm Wald. Bei einer speziellen Pfarrversammlung erläuterten Planer, Pfarrer und Kirchenverwaltung den interessierten Bürgern die Sanierungsmaßnahmen an der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus, die nach Ostern beginnen sollen. Damit wird die Kirche einer der ältesten Pfarreien in der Diözese außen saniert. Die Gesamtkosten sind auf 590000 Euro geschätzt, auf die Pfarrei entfallen 210000 Euro. An den Mitgliedern der Pfarrgemeinde und der übrigen Gemeindebürger liegt es jetzt, den noch fehlenden Restbetrag von 80000 Euro aufzubringen.
"Die Kirche St. Petrus und Paulus ist ein Wahrzeichen unseres Ortes", stellte Pfarrer Johannes Graf fest und begrüßte insbesondere 2. Bürgermeister Alois Kreipl, Planer Thomas Graßl, Franz Neppl vom Bischöflichen Ordinariat, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Barbara Westermeier und Kirchenpfleger Georg Scholler.
Ausführlich befasste sich Thomas Graßl mit der Geschichte der Pfarrei. Der Planer blickte auch auf frühere Innen- und Außenrenovierungen zurück, die letzte habe es außen 1980/81, innen 1984 gegeben. Die Pfarrei habe sich schon 2014 um die Renovierung beworben, das sei aber 2015 vom Ordinariat abgelehnt worden. 2016 folgte dann die Bedarfsplanung, 2017 die Projektvorbereitung und heuer solle das Projekt durchgeführt werden.
Welche Schäden der Fachman auflistete, die aufgeschlüsselten Kosten und den Zeitplan lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (28. März) der Passauer Neuen Presse.
Sie sind besonders gefordert bei der Restaurierung der Pfarrkirche: (v.l.) als Vertreter der Gemeinde 2. Bürgermeister Alois Kreipl, Pfarrer Johannes Graf, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Barbara Westermeier, Planer Thomas Graßl, Franz Neppl vom Ordinariat und Kirchenpfleger Georg Scholler. − Foto: Heisl
