Fürstenstein. Die planerischen und bürokratischen Hausaufgaben haben Gemeinderat und Verwaltung gemacht für das Baugebiet "Am Sonnenfeld" mit seinen 33 zwischen 600 und 1100 Quadratmeter großen Parzellen. Dessen Architekten und der Ingenieur für die Erschließung hatten im Gremium Details erläutert, sämtliche Anmerkungen und Einwände der Ämter eingearbeitet. Der Bebauungsplan ist beschleunigt aufgestellt, die Reservierungen stapeln sich bereits. Anfang April soll das Erschließen beginnen. Jetzt hat der Gemeinderat den Preis für das Bauland festgesetzt: Im Norden, an der Kreisstraße, kostet der Quadratmeter 69 Euro, in der mittleren Reihe und im Süden am Bach 74 Euro.
"Im Grundstückskaufpreis enthalten sind die Erschließungskosten für die Straße, die sich noch leicht nach oben oder unten verändern können. Für die in Fürstenstein eher niedrigen Herstellungsbeiträge von Wasser und Kanal ergehen gesonderte Bescheide", erklärt Bürgermeister Stephan Gawlik auf PNP-Anfrage. Den Kaufpreis beschloss der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung. Zuvor hatte Ingenieur Alfred Brunner seine Ideen und die Kosten für die Erschließung vorgestellt. Und die summiert sich inklusive Kanal, Wasserleitung, Beleuchtung, Gruben für die Bepflanzung und Zaun auf 1,526 Millionen Euro. Brunners Fazit zur Planung von Architekt Philipp Donath und Landschaftsarchitekt Dieter Spörl: "Ohne Durchgangsverkehr und durch die Gestaltung mit Wendehämmern bekommen die Parzellen eine hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität."
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Im neuen Fürstensteiner Baugebiet "Am Sonnenfeld" kostet der Quadratmeter zwischen 69 und 74 Euro. Das hat jetzt der Gemeinderat beschlossen. − Fotos: Pierach
Ingenieur Alfred Brunner
