In der Hofmark tut sich baulich etwas. Jetzt kommen für eine Wohnbebauung am beschlossenen Baugebiet "Kaiserfeld" zu den 12 Parzellen noch einmal 14 Bauparzellen dazu, so dass auf 26 Plätzen gebaut werden kann. Die Erweiterung hatte sich in letzter Zeit durch die Verkaufsbereitschaft des Eigentümers schon abgezeichnet, so dass bei den Versorgungs- und Abwasserleitungen bereits entsprechend geplant werden konnte. Die Erweiterung des Baugebietes, seine Erschließung und Vermarktung durch die Baufirma Bachl aus Röhrnbach beschloss der Gemeinderat einstimmig, vorher gab es allerdings noch eine rege Diskussion.
Warum wieder die Firma Bachl den Verkauf der Bauplätze und die Erschließung übernehmen solle, fragte Martin Stauder (FW). Das könne doch auch die Gemeinde machen. Es sei doch eine Aufgabe der Gemeinde, selbst zu bestimmen, wer die Plätze bekomme. Elfriede Ragaller (CSU) fragte, wäre das für die Bauwerber etwa preislich günstiger, wenn die Gemeinde alles übernähme. Siegfried Lechner (FW) vermutete gar, dass es beim ersten Bauabschnitt Probleme gegeben habe. Er fragte an, ob sich die Firma Bachl jetzt auch beim 2. Bauabschnitt Grundstücke zurückbehalte. Beim 1. Abschnitt seien es zwei Parzellen gewesen. Geschäftsleiter Andreas Gastinger machte gleich einmal deutlich, dass auf allen Parzellen Bauzwang sei.
− sl
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