Falkenberg
Bundesumweltministerin besucht Haas Fertigbau

19.09.2017 | Stand 19.09.2023, 6:30 Uhr

Haas-Fertigbau-Geschäftsführer Thorsten Leicht (ab 2. von links) und Dr. Tanja Haas-Lensing (Mitglied der Geschäftsleitung) führten (von rechts) MdL Bernhard Roos, Staatssekretär Florian Pronold, Ministerin Barbara Hendricks und Kreisrätin Renate Hebertinger (alle SPD) durchs Werk. − Foto: Kessler

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat die Firmenzentrale der Haas Group besucht – und dabei betont, wie wichtig der Holzbau für die Zukunft des Bauens ist. In Zeiten zunehmender Wohnungsnot, gerade in Städten, seien neue Lösungen gefragt. Bauen mit Holz "geht schnell und macht wenig Dreck", betonte die Ministerin. "Die Zeit des Holzbaus beginnt jetzt erst."

Barbara Hendricks (SPD), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Kabinett Merkel, wurde von ihrem Staatssekretär Florian Pronold (ebenfalls SPD) sowie einer Delegation von SPD-Lokalpolitikern aus den Landkreisen Rottal-Inn und Dingolfing-Landau begleitet. Sie bekam einen Einblick ins Familienunternehmen Haas mit seiner über 40-jährigen Geschichte.

Dr. Tanja Haas-Lensing, Mitglied der Geschäftsleitung, stellte die Haas Group vor, die aktuell 1000 Mitarbeiter beschäftigt und pro Jahr 200 Millionen Euro Umsatz macht. Seit dem Bau des ersten Haas-Hauses 1973 habe man 28000 Häuser realisiert. Damit sich die Bauherren einen Eindruck von "ihrem" neuen Zuhause machen können, gebe es deutschland- und europaweit gut 30 Musterhäuser. Am Standort Falkenberg beschäftigt man 600 Mitarbeiter, die vorwiegend auf Baustellen zur Montage eingesetzt werden.

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