Der Rat für Formgebung der deutschen Marken- und Designinstanz, 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages als Stiftung gegründet, zeichnet jedes Jahr innovative Produkte und Projekte, ihre Hersteller und Gestalter, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind, mit dem "German Design Award" aus. Diese Prämierung zählt zu den anerkanntesten Design-Preisen weltweit und genießt weit über die Fachkreise hinaus hohes Ansehen.
Im Bereich Auto ging 2017 der Preis an Porsche. Vor diesem Hintergrund kann man sich die enorme Freude bei Martin Bauer und Tobias Eder, Inhaber des Arnstorfer Unternehmens "Ferrum Art Design", vorstellen, die in der Kategorie "Garten" diesen begehrten Preis für das Objekt "Grill-Geometrie" erhielten.
"Nein, das hätten wir niemals erwartet", sagen die beiden unisono, immer noch von der namhaften Auszeichnung überrascht, die sie bei einem Festakt in Frankfurt entgegen nehmen durften. "Man kann sich nicht selbst melden, sondern wird vorgeschlagen – wer das in unserem Fall getan hat, wissen wir nicht. Nach dem Einladungsschreiben haben wir unser Objekt eingeschickt und wurden nominiert", erzählen die jungen Unternehmer.
In diese Phase des Wettbewerbs werden nur Produkte und Projekte aufgenommen, die nachweislich durch ihre gestalterische Qualität herausragen. Den Brief mit der Mitteilung, dass sie gewonnen haben, mussten sie drei Mal lesen, ehe sie diesen grandiosen Erfolg realisierten.
− cm
Mehr dazu lesen Sie im Rottaler Anzeiger vom 14. Juni
Wegweisender internationaler Gestaltungstrend: "Grill-Geometrie", eine Designidee von Martin Bauer, umgesetzt in Stahlblech mit Rost-Optik und mit dem German Design Award 2017 ausgezeichnet.
