In seiner Serie "Auf einen Kaffee mit..." hat sich der Bayerwald-Bote diesmal mit Gertraud Böhm unterhalten, die seit sieben Jahren das Sekretariat der Mittelschule Zwiesel führt.
Es ist jetzt halb zehn Uhr vormittags, da haben Sie vermutlich den stressigsten Teil des Tages schon hinter sich, oder?
Ja, das stimmt. Am meisten Betrieb hier im Sekretariat ist morgens so zwischen sieben und halb neun. Da klingelt ständig das Telefon, wenn Eltern ihre Kinder krank melden – gerade in den letzten Wochen war da mit den vielen Grippe-Fällen einiges los. Und am Morgen kommen auch die Lehrer rein und schauen schon mal auf der Liste, die ich zu den Absenzen führe, nach, wer fehlt. Später schicken sie dann einen Schüler vorbei, der meldet, wer in der jeweiligen Klasse nicht da ist. Ich kontrolliere dann, ob der- oder diejenige auch entschuldigt ist.
Und wenn jemand nicht entschuldigt ist?
Dann muss ich um 8 Uhr bei den Eltern anrufen – es könnte ja auf dem Schulweg irgendwas passiert sein. Wir haben dazu ein so genanntes Notfall-Datenblatt, das die Eltern zum Schuljahresbeginn ausfüllen. Da stehen die Telefonnummern drauf, unter denen man die Erziehungsberechtigten oder auch eine andere Vertrauensperson erreichen kann.
− rz
Das gesamte Gespräch lesen Sie am Samstag im Bayerwald-Boten
