Ruhmannsfelden
Arbeiten im Ausland: Michael Klampfl zog es nach England

13.01.2018 | Stand 20.09.2023, 3:41 Uhr

London und Südengland statt Ruhmannsfelden: Michael Klampfl arbeitet derzeit im Rolls-Royce-Werk in Goodwood statt im BMW-Werk in Dingolfing. Der 40-Jährige hatte davon geträumt, im Ausland zu arbeiten. Nun erfüllt sich dieser Wunsch. − Foto: Klampfl

Er hatte einen Traum – noch einmal in einem anderen Land leben und arbeiten. Als sich nun für den stellvertretenden Teamleiter der Helfer vor Ort Ruhmannsfelden (Landkreis Regen), Michael Klampfl, die Chance bot, für seinen Arbeitgeber BMW ins Ausland zu gehen, hat er sie genutzt. Bis Ende März arbeitet Michael Klampfl im Süden Englands im Rolls-Royce-Werk in Goodwood. Der Ort liegt etwa 80 Kilometer südlich von London.

In Deutschland war Michael Klampfl Fertigungsmeister im Bereich Karosseriemontage im BMW-Werk Dingolfing. Dieses Werk ist Partnerwerk des Rolls-Royce-Werks in Goodwood. Weil hier im Moment einige neue Modelle anlaufen, ist eine Abordnung deutscher Mitarbeiter mit Führungskraft zur Unterstützung vor Ort. Michael Klampfl ist diese Führungskraft. In Großbritannien ist der 40-Jährige als Nacharbeitsmeister in der Anlaufunterstützung, in der Fachsprache Prozess Leader Launch Support genannt, im Einsatz. Deshalb ruht sein aktives Engagement bei den Helfern vor Ort Ruhmannsfelden im Moment, dafür sammelt er neue Erfahrungen und baut sein berufliches Netzwerk aus.

Klampfl ist nicht der einzige Mitarbeiter des Autobauers aus der Region, der für BMW im Ausland arbeitet. Es befinden sich seit mehreren Jahren immer wieder Mitarbeiter in den verschiedensten Werken Europas und weltweit für BMW im Einsatz, manche nur kurz, manche über einen längeren Zeitraum.

Mehr über Michael Klampfls Abstecher auf die Insel lesen Sie in der Samstagsausgabe des Viechtacher Bayerwald-Boten.