Vorderfreundorf
Darum startete "Schwiegertochter gesucht" ohne Bayerwaldlerin Beate

03.10.2017 | Stand 21.09.2023, 23:17 Uhr
Korbinian Klinghardt

Aus Trauer um ihre im Januar verstorbene Mutter Irene (r.) ist Beate in der elften Staffel von "Schwiegertochter gesucht" nicht zu sehen. −F.: RTL

"Ich glaub’, es geht schon wieder los, das darf doch wohl nicht wahr sein", sang Roland Kaiser im Jahr 1988. Genau das dürften wohl einige Fernsehzuschauer gedacht haben, als sie sich am Sonntagabend durch die Kanäle zappten und im Programm des Privatsenders RTL hängen geblieben sind. Dort startete nämlich die elfte Staffel der ebenso umstrittenen wie erfolgreichen Kuppelshow "Schwiegertochter gesucht". Diesmal nicht dabei: Kult-Kandidatin Beate Fischer aus Vorderfreundorf (Landkreis Freyung-Grafenau).

Beate trauere noch um ihre im Januar verstorbene Mutter Irene. Deshalb habe sich die 35-jährige Raststätten-Fachangestellte entschieden, in der aktuellen Staffel nicht mitzuwirken, erklärte ihr Vater Gerd Fischer auf Nachfrage der PNP. Die Dreharbeiten hätten zu viel Aufregung bedeutet, Beate zu sehr an früher erinnert. Noch im Frühjahr schien festzustehen, dass Beate in der elften Staffel zu sehen sei. Sie war Teil der Sendung im April, in der die neuen Kandidaten vorgestellt wurden. Doch daraus wurde nichts.

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Für ein persönliches Gespräch mit unserer Zeitung stand Beate am Montag nicht zur Verfügung. Sie leide unter "Schmerzen in der Schulter, im Rücken und im Arm", schlief am Montagnachmittag, um sich zu schonen, so ihr Vater.

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