Der verheerende Sturm vom vergangenen Wochenende hat auch vor den Gotteshäusern und Kapellen der Region nicht Halt gemacht. So fiel dem Unwetter unter anderem die Waldkapelle in Sickling zum Opfer, die fast vollständig zerstört wurde.Weitestgehend verschont blieb dagegen die Karoli-Kapelle in Waldkirchen, obwohl auch dort das Unwetter eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat. Auch die 14 Kreuzwegstationen von der Lenzkapelle zur Kirche in Wollaberg sind wie durch ein Wunder unversehrt geblieben.
Von der Sicklinger Waldkapelle ist nicht mehr viel übrig. "Das Ausmaß des Schadens ist zur Zeit noch nicht endgültig festzustellen. Der Wald rundherum ist eine einzige Katastrophe", sagt der Ehrenvorsitzende der D’Freudenseer Adolf Möckl. Die Kapelle mit einem alten Gnadenbild der Gottesmutter von Altötting wurde von dem Trachtenverein 1969 komplett neu aufgebaut. Im Jahr 2016 folgte eine grundlegend Renovierung. Es wurde eine neue Dachschalung angebracht und die Dachziegel gewaschen und neu eingedeckt – all das ist nun zerstört.
− aju/pnp
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