Schönberg
Krone und Zepter für Mama Schönbergia

26.03.2017 | Stand 19.09.2023, 6:44 Uhr

Auf ein gelungenes Starkbierfest stößt "Nepomuk" Markus Roth (v.r.) mit "Mama Schönbergia" Kristin Hödl, stv. Landrätin Helga Weinberger und Bürgermeister Martin Pichler an. − Foto: Behringer

Seit mittlerweile 280 Jahre steht der Nepomuk in Schönberg, am Samstag stieg er von seinem steinernen Postament am Marktplatz herab, um beim Starkbierfest des Musikvereins und der Wirtschaftsgemeinschaft die Geheimnisse Schönbergs zu lüften und die anwesende und daheim gebliebene Prominenz zu derblecken. Kristin, die angehende Ehefrau von Martin Pichler, wurde zur "Mama Schönbergia", der zweiten Schutzpatronin Schönbergs gekürt.
Die Starkbierfestbesucher füllten das KuK bis zum letzten Platz. Mit den Klängen der Marktkapelle unter der Leitung von Harald Huber bekam die Veranstaltung den passenden musikalischen Rahmen.Musikvereinsvorsitzender Markus Roth sowie Wirtschaftsgemeinschaftsvorsitzender Josef Lang begrüßten die Gäste aufs Herzlichste.
Vor der eigentlichen Fastenpredigt hatte der niederbayerische Humorist und Bauchredner Aurer Jackl mit "Luggi" schon Einiges über die Schönberger zu berichten – etwa, dass der Bürgermeister einen Kurs über Alkohol absolviert hätte, wo er erfahren habe, dass jedes Stamperl Schnaps das Leben um einen Tag verkürzen würde und er dann rein rechnerisch erst morgen auf die Welt käme. Oder dass es sich bei Günter Klampfls Haarpracht um "FKK auf höchster Ebene handle".
Zur Nepomuk-Polka fand dann der verhüllte Nepomuk (Markus Roth) den Weg ins KuK. Er erzählte dem Publikum, was ihm auf seinem Podest am Marktplatz so alles zu Ohren gekommen sei.

− be

Den kompletten Bericht lesen Sie in der Montagausgabe des Grafenauer Anzeiger. Weitere Fotos gibt es unter www.pnp.de/fotostrecke zu betrachten.