Christine W. beteuert immer wieder die Unschuld ihres Sohnes: Seit 9. Oktober sitzt der Landauer Christian W. (39) in den Arabischen Emiraten im Gefängnis. Seine Mutter setzt sich für die Freilassung ihres Sohnes ein und fürchtet um seine Gesundheit.
Der Landauer, der seit etwa eineinhalb Jahren als IT-Lehrer in den Vereinigten Arabischen Emiraten arbeitete, war am 9. Oktober in seiner Wohnung festgenommen worden. Wochen später erfuhr seine Mutter davon. Seitdem setzt sie sich für seine Freilassung ein, unter anderem mit einer Online-Petition, die sie vergangene Woche ans Auswärtige Amt überreicht hat. "Ich hoffe, das sich jetzt endlich etwas rührt", sagt sie.
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"Die Petition wurde am 14. März 2018 mit Stand diesen Datums im Auswärtigen Amt überreicht", bestätigt die Pressestelle des Auswärtigen Amts auf Nachfrage unserer Zeitung. Viel will sie dazu nicht sagen, mit Verweis auf die Persönlichkeitsrechte des Niederbayern. Dennoch: "Dem Auswärtigen Amt und dem Generalkonsulat Dubai liegen Erkenntnisse vor, wonach das Herrn W. zur Last gelegte Verhalten auch nach deutschem Strafrecht einen schwerwiegenden Strafvorwurf beinhaltet, der auch in Deutschland für öffentliche Empörung sorgen würde", teilt Susanne Beger-Blum mit.
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