Landau/Landshut
"Grünes Haus" ist ein Fall fürs Gericht: Umstreichen?

28.05.2017 | Stand 19.09.2023, 23:27 Uhr

Für das "Grüne Haus" gab es von vielen Landshutern positive Resonanz, die Stadt aber will, dass das Gebäude umgestrichen wird. − Foto: Ebner

Kann denn Farbe Sünde sein? Diese Frage stellt sich Malermeister Franz Rebl jun. Der Geschäftsführer des Landauer Malerbetriebs Rebl gestaltete die Fassade eines Mietshauses in der Landshuter Schwimmschulstraße, bei dem er Miteigentümer ist, um. In leuchtendem Frühlingsgrün statt im 70er-Jahre-Grau. Franz Rebl bekam für den Anstrich viele positive Rückmeldungen der Bürger, eckt aber mit der neuen Farbe bei der Stadt Landshut an. In wenigen Tagen entscheidet das Verwaltungsgericht Regensburg über die Zukunft des grünen Hauses.

Franz Rebl ist bekannt. Als erfolgreicher Geschäftsmann. Aber auch als Maler mit ausgefallenen Ideen. Als einer, der es bei Fassaden gerne mal bunt treibt, für kreative Farbtupfer in den Städten – und oft auch für Schnappatmung bei den Baubehörden sorgt. "Meine Philosophie ist es, mehr als den Einheitslook zu machen, den man in Städten oft findet, und zu zeigen, was Farbe alles kann. Farbe an der Fassade sorgt für gute Laune", findet der 43-jährige Landauer.

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