Plattling
Sozialarbeit: Kinderschutzbund benötigt mehr Platz

20.02.2018 | Stand 18.09.2023, 2:35 Uhr

In diesem Haus in der Friedenstraße ist derzeit die Plattlinger Außenstelle des Kinderschutzbundes Deggendorf untergebracht. Doch die Räume bieten zu wenig Platz. −Foto: Hahne/Archiv

Die Plattlinger Außenstelle des Kinderschutzbundes Deggendorf ist auf der Suche nach größeren Räumen. Die gemietete Wohnung in der Friedenstraße sei zu klein, um Sozialarbeit in angemessener Form betreiben zu können. Dies teilte Sabine Bernauer (CSU) in der Stadtratssitzung am Montag mit.

In Gesprächen mit Vertretern des Kinderschutzbundes habe sie von diesem Problem erfahren. Die Wohnung messe zwar insgesamt 40 Quadratmeter, doch die Fläche, die für Wagerl-Treff, Vorträge und andere Angebote zur Verfügung stehe, beschränke sich auf nur 14 Quadratmeter. Sabine Bernauer ist der Meinung, dass die Stadt dem Kinderschutzbund helfen solle – bei der Suche nach geeigneten Räumen und vielleicht auch finanziell. Größere Räume bedeuten schließlich auch höhere Kosten. "Diese Menschen leisten wirklich gute Arbeit", lobte die Stadträtin, die selbst Sozialpädagogin ist.

Bürgermeister Erich Schmid zeigte sich offen. Die Stadt habe den Kinderschutzbund stets unterstützt. Dennoch verwies er auf den offiziellen Weg. Es liege an den Mitarbeitern, die Lage zu erklären und das gemeinsame Gespräch zu suchen.

− chh

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