Kürzer, etwas kleiner, dafür noch intensiver – so sollen die 8. Plattlinger Spieltage werden. Von Freitag, 24. November, 13 Uhr, bis Sonntag, 26. November, 18 Uhr kann im Bürgerspital gewürfelt, gezogen, taktiert, gewonnen und verloren werden – und das ohne Unterbrechung. "Wenn auch in der Nacht noch Spieler da sind, dann schließen wir gar nicht. Dann geht das Non-Stop durch bis Sonntag", erklärt Kreisjugendring-Geschäftsführer Martin Hohenberger. Die Netto-Spielzeit sei so trotz der Verkürzung des Spiele-Events von fünf auf drei Tage nicht weniger geworden. "Und wie ich unsere Plattlinger kenne, wird da auch mitten in der Nacht gespielt", meint zweiter Bürgermeister Hans Schmalhofer bei der Pressekonferenz.
Nachdem man im letzten Jahr zum ersten Mal den Bischofshof als Veranstaltungsort ausprobierte, kehrt man für die achte Auflage wieder in das Bürgerspital zurück. Es habe sich gezeigt, dass die Atmosphäre für die Spieler in den engeren Räumlichkeiten dort angenehmer sei, als in dem großen Veranstaltungssaal des Bischofshofs, meint Martin Hohenberger. "Wenn wir tatsächlich überrollt werden sollten, dann müssen wir uns für nächstes Jahr halt wieder etwas Neues einfallen lassen." Dass die Spieletage in diesem Jahr um zwei Tage kürzer ausfallen als zuvor, hat laut Hohenberger mit einem Personalwechsel beim zusammen mit der Stadt Plattling veranstaltenden Kreisjugendring zu tun. Der langjährige Organisator Christian Schäfer hat Deggendorf verlassen, Teresa Fritsch musste kurzfristig einspringen. "Wir sind begeistert, was trotz dieser schwierigen Personalsituation noch zustande gekommen ist", sagt Hohenberger.
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