Plattling
Magdalenenplatz: Bauausschuss berät im Herbst über das Wasserspiel an der Wand

17.08.2017 | Stand 18.09.2023, 2:10 Uhr

Kein ansehnliches Bild gab die Wand am Magdalenenplatz vor ein paar Wochen ab. Deswegen ist die Anlage derzeit stillgelegt. −Foto: Häusler

Staubtrocken markiert die mausgraue Wand am Magdalenenplatz die Grenze zwischen Veranstaltungsbereich und Parkplatz. Eigentlich sollten hier Wasser von Stein zu Stein plätschern und Pflanzen in Betonquadern gedeihen. Ein Grünschimmer war durchaus gewollt. Doch wie die von Anfang an umstrittene Mauer und das Becken, in dem sich das algengrüne Wasser sammelte, vor ein paar Wochen ausgesehen hatten, war Bürgermeister Erich Schmid zu viel. Er entschied, die Wasseranlage vorübergehend stillzulegen.

Ein Dauerzustand könne dies aber nicht sein, betont zweiter Bürgermeister Hans Schmalhofer, der den im Urlaub befindlichen Schmid derzeit vertritt, gegenüber der Heimatzeitung. Dafür habe die Technik zu viel gekostet. Genaue Zahlen nennen weder er noch Bauamtsleiter Hans Obermeier. Die Zehntausender-Marke werden Pläne, Technik und Material aber gewiss geknackt haben.

Die Wand wurde inzwischen gereinigt. In der nächsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses – anberaumt für Mittwoch, 27. September, um 16 Uhr im Rathaussaal – soll das Thema, das schon mehrmals für Kritik gesorgt hatte, wieder zur Sprache kommen. Insbesondere äußerte SPD-Fraktionsvorsitzender Georg Weiß seinen Unmut.

− chh

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