Moos
Spatenstich für Hochwasserschutz

16.03.2018 | Stand 18.09.2023, 2:39 Uhr

Symbolträchtiger Spatenstich: Leitender Baudirektor Wolf-Dieter Rogowsky (v.l.) mit Vertretern der Baufirmen, Professor Dr. Martin Grambow vom Umweltministerium (5.v.l.), Landrat Christian Bernreiter, die Bürgermeister Hans Jäger und Liane Sedlmeier,Wolfgang Leutzinger (Projektleiter Wasserwirtschaftsamt) sowie Bernhard Unterreitmeier vom Ingierubüro Aquasoli. − Fotos: Friedberger

Am Freitagvormittag erfolgte der Spatenstich zum Ausbau des Hochwasserschutzes am Stögermühlbach in Moos (Lkrs Deggendorf). Dass es sich um ein großes Ereignis handelte, zeigte der Rahmen mit Blasmusik und Fahnen und einem großen Aufgebot an Gästen, die der stellvertretende Chef des Wasserwirtschaftsamtes, Wolf-Dieter Rogowsky, begrüßte.

Professor Dr. Martin Grambow, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft im Ministerium, bezeichnete die Maßnahme am Stögermühlbach als einen der kompliziertesten Bauabschnitte. Landrat Christian Bernreiter sprach von einem "Freudentag an der Donau" , der nicht selbstverständlich sei. Nur durch Kompromisse und gute Zusammenarbeit sei ein rasches Vorankommen möglich gewesen.

Der Mooser Bürgermeister Hans Jäger nannte den Spatenstich für die zweite Deichlinie "Stögermühlbach" eine gravierende Verbesserung des Hochwasserschutzes nicht nur für die Gemeinde Moos, sondern auch für viele Ober- und Unterlieger an Isar und Donau. Osterhofens Bürgermeisterin Liane Sedlmeier fügte an, offiziell beginnen mit dem Spatenstich die Bauarbeiten für den Hochwasserschutz im Polder Thundorf/Aicha.

Die Kosten werden auf 31,5 Millionen Euro veranschlagt, Träger sind der Bund und der Freistaat Bayern. Geplant ist die Fertigstellung bis Mitte 2020.

− tf

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