Mit einer Stationen-Ausbildung ist am Samstag im Rettungszentrum der Lehrgang für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr zu Ende gegangen.
An zwei Samstagen im Oktober hatten die 23 Prüflinge aus Feuerwehren im ganzen Landkreis sowie des THW Deggendorf zunächst die Grundlagen in Erster Hilfe u erfahren sowie bei der Gerätekunde den Umgang mit Maske und Filter auf der "Kriechstrecke" getestet.
Am vergangenen Samstag waren in Osterhofen fünf Stationen aufgebaut.Themen waren das Schlauch-Management im Treppenhaus, die Handhabung von Hohlstrahlrohr und Wärmebildkamera, wofür die Fahrzeughalle eingenebelt wurde, die Personenrettung im Obergeschoß, das Aufhängen des Rauchvorhangs und die medizinische Versorgung.
Letzte Station war der Brandcontainer, den die Prüflinge erst ohne Atemschutz betreten mussten, um die Bedingungen und Temperatur auszutesten, dann erfolgte der Löschgang mit einem Ausbilder. Bei der abschließenden schriftlichen Prüfung mussten die Feuerwehrleute mindestens 70 Prozent der 50 gestellten Fragen richtig beantworten.
"Alle haben bestanden!", berichtet der Osterhofener Kommandant, Kreisbrandmeister Manfred Ziegler, erfreut mit einem Dank an die Ausbilder in den beiden Einheiten.
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