Hitze, Kälte, Starkregen, Trockenheit: Die Saison 2017 ist für die Landwirte in Niederbayern klimatisch ein einziges Auf und Ab.
Bei den Gurkenerzeugern sind etwa zwei Drittel der Ernte eingefahren, wobei sich die Tonnagen, wie Klaus Beiswenger, Geschäftsführer der Gurkenerzeuger-Organisation (GEO) Bayern mit Sitz in Aholming berichtet, in etwa auf dem Vorjahresniveau bewegen.
Seit Mitte Juni sind die "Gurkenflieger" im Einsatz, geerntet wird bis Mitte September.
Weiterhin warmes Wetter wäre jetzt optimal", führt Angela Vaas vom Gartenbauzentrum Bayern Süd-Ost in Landshut aus.
Doch die Vorhersagen lauten anders: Feuchte und kalte Witterung ab Freitag lässt Angela Vaas befürchten, dass sich Blatt und Frucht nicht mehr so gut entwickeln und sich zudem Pilzkrankheiten wie Mehltau ausbreiten werden.
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