Dass die Region um die Isarmündung wahrlich ein ganz besonderer Schatz der Natur ist, das ist vielen Einheimischen und Touristen bewusst. Nicht zuletzt durch die Arbeit von Gebietsbetreuer Thomas Schoger-Ohnweiler und dem Team des Infozentrums in Maxmühle.
Jetzt hat der Landschaftspfleger eine ganz besondere Ehrung erfahren: Die 42 Gebietsbetreuer in Bayern wurden als offizielles Projekt der "UN-Dekade Biologische Vielfalt" aufgenommen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hatte dazu eine Urkunde ausgestellt, über die sich gestern auch Landrat Christian Bernreiter als oberster Chef des Gebietsbetreuers freute.
Schließlich ist das Infozentrum mit seinen 12000 Besuchern im Jahr eine Einrichtung des Landkreises Deggendorf. Sie zeigt auf einer Ausstellungsfläche von 250 Quadratmetern eindrucksvoll die vielfältige Auenlandschaft des Mündungsgebietes der Isar, die von mitteleuropäischer Bedeutung ist – und jetzt sogar von der UN gewürdigt wurde.
− gs
Mehr dazu lesen Sie in der OZ am Mittwoch.
