Deggendorf
Dr.-Georg-Karl-Preis für Anke Dreßler

22.04.2018 | Stand 18.09.2023, 2:44 Uhr

Preisträgerin Anke Dreßler (v.l.) mit Mutter Sophie, Bruder Jürgen und Onkel Josef Müller. − Foto: Schernikau

Den Dr.-Georg-Karl-Preis verleiht der Deggendorfer Kreisverband der Jungen Union (JU) alle zwei Jahre für herausragendes, außerordentliches Engagement in der Jugendarbeit. Mit dieser Auszeichnung wurde am Freitagabend die Schauflinger Kinderpflegerin und ehrenamtliche Rettungssanitäterin Anke Dreßler (Jahrgang 1975) im Wittelsbacher Saal des Klosters Metten geehrt, weil sie "ein Vorbild für unsere Jugend ist und neben dem christlichen Werteverständnis auch soziale Kompetenz vorlebt und vermittelt", so JU-Kreisvorsitzender Tobias Beer in seiner kurzen Begrüßung der rund vierzig Festgäste.

Mit dabei waren Familienmitglieder, Freunde, langjährige Wegbegleiter der Preisträgerin und viele Ehrengäste aus Politik und Geistlichkeit. Beeindruckend sei die lange Liste der Gruppen, Organisationen und ehrenamtlichen Aktivitäten, mit denen sich Anke Dreßler seit über zwanzig Jahren in die soziale Gemeinschaft einbringt. Angesichts all dieser Aktivitäten verlieh Kultusminister Bernd Sibler der Preisträgerin in seiner launigen Laudatio augenzwinkernd den Titel "Anke nie dahoam". Besonders leidenschaftlich sei ihre Liebe zum Eishockeysport, zum Deggendorfer DSC, zum Schnupftabak und zum Bayerischen Roten Kreuz. "Es ist schön, wenn sich Menschen wie Anke so stark in der Gemeinschaft einsetzen und mit ihrer Zugewandtheit und Nächstenliebe christliche Grundwerte vorbildhaft vorleben", lobte Sibler. Gerade diese Charakterzüge habe die Preisträgerin mit dem Preisnamensgeber Dr. Georg Karl gemeinsam, der bekanntlich viele Jahre den BRK-Kreisverband Deggendorf geleitet hat.

− rüs

Mehr darüber lesen Sie am Montag, 23. April, in der Deggendorfer Zeitung.