Am 13. Dezember wird der Präsident der Technischen Hochschule Deggendorf für die nächsten sechs Jahre gewählt. Das Ergebnis wird keine Überraschung sein: Einziger Kandidat ist Amtsinhaber Prof. Dr. Peter Sperber (58).
Wahlleiter ist Hochschul-Kanzler Dr. Gregor Jaburek. Er erläuterte auf Anfrage der DZ den Ablauf des Verfahrens. Gewählt wird der Präsident von den 20 Mitgliedern des Hochschulrats. Der setzt sich zusammen aus den zehn Mitgliedern des Senats (sechs Professoren, zwei wissenschaftliche Mitarbeiter und zwei Studenten-Vertreter) sowie zehn externen Mitgliedern. Die externen Mitglieder kommen vor allem aus der Wirtschaft.
Die Präsidenten-Stelle wird öffentlich ausgeschrieben. Bewerben können sich Professoren der Hochschule, aber auch Interessenten, die ein abgeschlossenes Hochschulstudium haben und "auf Grund einer mehrjährigen verantwortlichen beruflichen Tätigkeit" erwarten lassen, dass sie dem Amt gewachsen sind. Nicht jeder Bewerber steht automatisch zur Wahl. Die Senats-Vorsitzende, Prof. Dr. Martina Heigl-Murauer, und der Hochschulratsvorsitzende, der Kötztinger Klinik-Inhaber Anton Staudinger, legen die Kandidaten fest. Die Dekane der Fakultäten und die Mitglieder des Hochschulrats können ihnen Vorschläge machen.
Für die anstehende Wahl gab es laut Jaburek zunächst drei Bewerber – Amtsinhaber Sperber und zwei von außerhalb der Hochschule. Einer habe seine Bewerbung zurückgezogen, der andere sei nicht zur Wahl gestellt worden, weil er die gesetzlichen Voraussetzungen nicht erfülle, sagte Jaburek.
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