Von früher zwölf auf heuer erstmals neun Tage ist der Bunte Markt auf dem Luitpoldplatz verkürzt. Die sind aber vollgepackt mit einem bunten Bühnenprogramm, das wieder vor allem die Schulen gestalten, und mit dem bewährten Angebot in den Buden unter den Pagodenzelten. Und natürlich ist auch die Küche vom Veranstalter Kaufhaus wahrenWert wieder mit ihren täglich wechselnden, internationalen Schmankerln dabei.
Der Geschäftsführer des Sozialkaufhauses und Markt-Hauptorganisator Thomas Lobinger erklärt, wie schwierig es ist, Standbetreiber zu finden, die in der Woche bis zum ersten Advent Zeit haben. Schließlich bestücken Vereine und gemeinnützige Organisationen die Buden des alternativen Markts – alle arbeiten dort ehrenamtlich. Und Helma und Helmut Endl von der Ugandahilfe, die den Bunten Markt seinerzeit mit initiiert haben und von Anfang an immer durchgehend dabei waren, können das altersbedingt nicht mehr packen. Das reißt eine weitere Lücke in den Markt.
Bei einem Vortreffen im Juli, erzählt Thomas Lobinger, musste über die Zukunft des Bunten Markts entschieden werden. Man beschloss die Kürzung um drei Tage.
Dass die Eröffnung mit OB Christian Moser damit am ersten Markttag, Samstag, 25. November, um 17 Uhr vonstatten gehen kann, findet der Organisator gut: Bisher war der erste Markttag immer der Buß- und Bettag, an dem keine Musik gespielt werden durfte. Deshalb war die offizielle Eröffnung immer am Donnerstag, dem zweiten Markttag – und das hat so manchen verwirrt.
− kw
Mehr zum Programm und zum Angebot des diesjährigen Bunten Markts lesen Sie am Freitag, 17. November, in der Deggendorfer Zeitung.
