Deggendorf
Projekt Elterntalk sucht neuen Regionalbeauftragten

24.10.2017 | Stand 18.09.2023, 2:19 Uhr

Würden gerne wieder Elterntalks anbieten: Horst Rieger, Leiter der Erziehungsberatung (v.l.), Caritas-Geschäftsführer Hans-Jürgen Weißenborn und stellvertretende Geschäftsführerin Manuela Stephan mit Motivkarten, die für Themen der Gesprächsrunden stehen − Foto: Binder

Wie viel Taschengeld ist sinnvoll? Wie schütze ich mein Kind vor Drogen und wie kann ich verhindern, dass es stundenlang vor dem Computer hockt? Mit dem Angebot "Elterntalk" bietet die Deggendorfer Caritas einen Rahmen, in dem sich Eltern über solche Erziehungsfragen austauschen können.

Ein Moderator wird zu der Elternrunde mit Freunden oder Nachbarn an den Küchen- oder Wohnzimmertisch geladen und erarbeitet mit den Eltern Antworten oder Lösungsvorschläge. Noch 2016 fanden 34 solcher Talkrunden mit 155 Gästen im Landkreis Deggendorf statt. Momentan sind aber die Elterntalks ausgesetzt: Es fehlt ein Regionalbeauftragter, der den Elterntalk koordiniert und die Moderatoren anleitet.

Der oder die neue Regionalbeauftragte soll die Elterntalks wieder in Schwung bringen. Zu den Aufgaben gehört u.a. die Schulung und Begleitung von Moderatoren, die Vernetzung mit sozialen Einrichtungen und die Organisation. Ergibt sich aus den Elterntalks weiterer Gesprächs- oder Handlungsbedarf, kann der Regionalbeauftragte dank seiner Vernetzung schnell an den richtigen Ansprechpartner verweisen. Neben einer pädagogischen Ausbildung – Sozailpädagoge oder Lehrer – soll der Regionalberater offen für alle Kulturen sein, mit den Möglichkeiten der Jugendhilfe vertraut sein und Interesse haben, mit den Moderatoren und Eltern zusammenzuarbeiten. Der Kontakt ist über die Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle des Caritasverbands Deggendorf, 0991/2905510 (Horst Rieger), möglich, E-Mail: erziehungsberatung@caritas-deggendorf.de.

− sheMehr dazu lesen Sie in der Deggendorfer Zeitung vom 25. Oktober