Straubing
Leck geschlagen: Wasser dringt in Güterschiff auf der Donau

20.09.2017 | Stand 18.09.2023, 2:14 Uhr

Zu einem Notfall auf der Donau ist die Wasserschutzpolizei Deggendorf am Mittwochmorgen gerufen worden. − Foto: Symbolbild Jäger

Zu einem Notfall an der Donauschleuse Straubing ist die Wasserschutzpolizei Deggendorf am frühen Mittwochmorgen gerufen worden. Ein französisches Gütermotorschiff, das mit 950 Tonnen Weizen beladen ist, hatte am Dienstagabend auf Höhe Bogen eine Grundberührung. Erst während der Schleusung in Straubing stellte die Besatzung fest, dass das Schiff dadurch leck geschlagen war.

Bislang sind rund 30 Kubikmeter Wasser in den Maschinenraum des Schiffes eingedrungen. Die Feuerwehr Straubing ist derzeit dabei, das mit Öl verschmutzte Wasser abzupumpen und speziell zu entsorgen.

Das Schiff ist momentan oberhalb der Straubinger Schleuse am rechten Donauufer festgemacht. Ein Taucher versucht, den genauen Grund für den Wassereintritt festzustellen und das Leck zu schließen. Die Arbeiten laufen derzeit auf Hochtouren.

− pnp