Deggendorf
"Aufklärung" in Grundschule - Beschuldigter schweigt vor Gericht

04.07.2017 | Stand 18.09.2023, 2:03 Uhr

Wegen diverser Straftaten muss sich seit Montag ein 36-jähriger Deggendorfer vor dem Landgericht Deggendorf verantworten. Unter anderem soll der Mann versucht haben, "Aufklärung" in einer Grundschule zu betreiben. −Symbolfoto: dpa

Wegen diverser Straftaten muss sich seit Montag ein 36-jähriger Deggendorfer vor dem Landgericht Deggendorf verantworten. Staatsanwalt Anton Donaubauer warf dem Mann vor, im April 2016 einen Rollstuhlfahrer in dessen Wohnung mit einer Machete bedroht zu haben. Im Juli soll er eine Taxifahrerin, die ihm Zigaretten geliefert hatte, nicht ausreichend bezahlt, sie beleidigt und eine Treppe hinuntergestoßen haben. Im August soll er an verschiedenen Tagen in Deggendorf die linken Außenspiegel von drei Autos beschädigt und in zwei Gaststätten und der Grundschule Theodor Eckert randaliert haben. Ebenfalls im August soll er einen falschen Notruf abgesetzt haben.

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