Schöner könnte die Sonne nicht strahlen als am Freitagnachmittag – und mit ihr haben die Kinder gestrahlt, die für die Einweihung der neuen Krippe so viel einstudiert hatten. Alle Mitarbeiterinnen von Kindergarten und Krippe waren im Einsatz und hatten den Kleinen schöne Lieder, einen bayerischen Tanz und einen Tanz mit bunten Tüchern beigebracht. Die wurden alle im neu gestalteten Garten stolz präsentiert.
Schließlich war ja auch der Oberbürgermeister da, dem die städtische Einrichtung in Rettenbach den tollen Neubau zu verdanken hat. Diesen Dank drückte Leiterin Claudia Györi-Beng aus und schloss auch die Mitarbeiter der Verwaltung mit ein: "Wir durften vieles mitbestimmen, und Waltraud Tannerbauer hat sich immer wieder Zeit genommen für unsere Anliegen." Die Sachgebietsleiterin für Schulen, Sport und städtische Einrichtungen war ebenso zur Feier gekommen wie Kämmerer Florian Sterr und Bauamts-Leiter Christoph Strasser, der mit seinen Kollegen ebenfalls immer offene Ohren gehabt habe für die Wünsche und Anliegen des Kindergarten-Teams. Weiter gingen die Dankesworte in Richtung Architekt Karl-Heinz Gollwitzer und die Stadträte, die den Neubau mit ihrem Beschluss auf den Weg gebracht haben, sowie an Fritz Schaller von der beauftragten Baufirma. Nicht zu vergessen natürlich Max Graf, Hausmeister und einziger Mann im Kindergarten, der sich um so vieles kümmert.
OB Christian Moser erzählte von den ersten Überlegungen für die Kinderkrippe – und von der anfänglichen Frage, wo man diese denn hinbauen wolle. Der neue Anbau an den bestehenden Kindergarten sei ein minimaler und doch gelungener Eingriff geworden. Eine halbe Million Euro habe die Stadt für die neu geschaffenen zwölf Krippenplätze gerne investiert. Schließlich hat damit jetzt jeder städtische Kindergarten eine angeschlossene Krippe und es gibt nun insgesamt 100 Krippen- und 1000 Kindergarten-Plätze im Stadtgebiet.
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