Deggendorf
Hoch hinauf: In Deggendorf entsteht die größte Kletterhalle der Region

27.05.2017 | Stand 18.09.2023, 1:58 Uhr

Einblicke, die man so später nicht mehr bekommt: Kletterwand-Bauer Mats arbeitet im Holzgerüst. Dieses wird später komplett mit den Kletterwand-Platten abgedeckt. − Foto: Roland Binder

Fast könnte einem schwindelig werden, wenn man unten in der neuen Alpenvereins-Kletterhalle im Deggendorfer Stadtteil Natternberg steht und zur Decke blickt: 15 Meter weit geht es da hinauf. Und so weit reichen auch schon die Grundgerüste für die Kletterwände, die vier Mitarbeiter der Firma T-Wall aus Offenbach am Main seit knapp zwei Wochen einbauen. 950 Quadratmeter versehen sie in der großen Halle mit Kletterwand-Flächen, 300 Quadratmeter im unteren Boulder-Bereich daneben und 200 im Behinderten-Kletterbereich im zweiten Obergeschoss. In etwa fünf Wochen sollen die Kletterwände fertig sein, für September ist die Eröffnung der Halle anvisiert.

Erwin Schmid, Hallenbau-Beauftragter des Alpenvereins, ist zufrieden: "Dann haben wir weit und breit die größte Kletterhalle", außerdem die einzige in der Region. Bisher fahren Indoor-Kletterer nach Landshut oder Regensburg. Der Alpenverein wünscht sich die Halle schon seit über zehn Jahren. 2016 ging es los mit dem Bau. Insgesamt investiert der Verein laut Schmid rund 2,4 Millionen Euro in den Neubau mit schall- und wärmeisolierenden Mauern und Fenstern, dessen Erdgas-Heizung dank Wärmerückgewinnung nur wenig Arbeit bekommen soll.

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