Deggendorf
Sanierung des Eisstadions: Licht und Luft im Eingang

27.04.2017 | Stand 18.09.2023, 1:54 Uhr

Der Eingang kommt wieder dahin, wo er war. Aus Richtung Süden gesehen bleibt links davon der Technik-Trakt stehen, wird aber optisch modernisiert. Über dem Eingang kommt ein Kraftraum hinter die Glasfassade, rechts davon sind unten Umkleiden und oben Räume für Vereine vorgesehen.

Die vier früheren Dienstwohnungen unterm Dach sind Geschichte, die letzten Mieter sind längst umgezogen. Jetzt leisten die Abrissgeräte ganze Arbeit, und der alte Komplex mit Kasse und Umkleiden für den öffentlichen Lauf verschwindet nach und nach. Bis Ende des Jahres, bestätigt Michael Plecher, Leiter des städtischen Hochbauamts, soll der Neubau an der Südseite des Eisstadions stehen. Wegen statischer Probleme musste der jedoch noch einmal umgeplant werden. Nach dem Verwaltungsausschuss im Februar hat auch der Bauausschuss den Tekturplänen einstimmig grünes Licht gegeben.

"Die neue Planung gefällt mir sogar noch besser als die alte", freut sich auch der Leiter des Bauamts Christoph Strasser, der den zukünftigen Eingangsbereich als großzügig und luftig lobt. Dazu trägt auch ein von unten bis oben offener Lichthof im Inneren bei.

Das bisher dreigeschossige Gebäude wird nach den von Architekt Markus Kress erstellten Plänen durch ein zweigeschossiges ersetzt. Der vom Parkplatz aus gesehen links stehende Technikkomplex bleibt. Er hätte eigentlich überbaut werden sollen, was statisch jedoch nicht machbar ist. Stattdessen kommt das neue Gebäude nun von Süden her gesehen rechts daneben und der Eingang für die öffentlichen Läufe wird sich wieder an der gleichen Stelle öffnen wie früher.