"Cäsar alter nicht, Cäsar reift", hielt es Landrat Christian Bernreiter mit einem Zitat aus einer Asterix-Verfilmung, ob des guten Aussehens des Jubilars. Sepp Färber ist am Donnerstag 70 geworden. In den Mittelpunkt der Landkreis-Feier im Großen Sitzungssaal des Landratsamts stellten die Weggefährten das, was den Jubilar ausmacht: seine Menschlichkeit.
Egal ob als Kommunalpolitiker oder ehrenamtlich Engagierter – Antrieb war für ihn stets, anderen zu helfen. Die Ämter wurden für ihn so zur "echten Leidenschaft", wie er selbst eingestand.
Sepp Färber kann man getrost im besten Sinn des Wortes als kommunalpolitisches Urviech bezeichnen, ein Original des Landkreises. 24 Jahre war er Bürgermeister der Gemeinde Außernzell – in dem Amt beerbte er Vater und Großvater –, seit 33 Jahren ist er im Kreistag vertreten und seit 2002 stellvertretender Landrat, seit 2003 Vorsitzender des Kreiscaritasverbands.
Bernreiter stellte in einer humorvollen Laudatio Färbers Stärken heraus als Menschenkenner, Menschenversteher und Menschenfreund. "Mit Menschen zu tun zu haben, gesellig miteinander verbunden zu sein, das ist ein echtes Lebenselexier und ein Jungbrunnen für dich. Selten ist dir etwas zu anstrengend, wenn es um das menschliche Miteinander geht, und das Spüren die Menschen eben auch, dass du gern mit ihnen und bei ihnen bist", sagte Bernreiter.
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