Die Beruflichen Schulen Altötting sind ein komplexes Gebilde – so verschachtelt sich in der Draufsicht der Baukörper darstellt, so vielfältig sind die Bildungsmöglichkeiten, die hier geboten sind: von der klassischen Berufsschule über die Staatlichen Fachschulen bis hin zur "Königsklasse", der DBFH, die parallel die Möglichkeit zum Berufsabschluss und zur Fachhochschulreife eröffnet. Nicht zu vergessen ist auch der mittlerweile selbständige "Sprössling" Berufliche Oberschule (FOS/BOS). Seit 150 Jahren wird im Landkreis Altötting nun schon berufliche Schulbildung angeboten – und das gilt es am Montag, 27. März, ab 14 Uhr im Kultur + Kongress Forum mit einer illustren Gästeschar aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu feiern, darunter Kultusminister Ludwig Spaenle.
Seit November 2001 steht an der Spitze Schulleiter Carlo Dirschedl. Die Entwicklung und starke Positionierung seiner Schule war und ist ihm das größte Anliegen. Deshalb drängt er auch weiterhin auf Verbesserungen etwa durch die Entflechtung von Berufsschule und FOS/BOS. Die veraltete Mensastruktur mit kleiner Pausenhalle wäre zu verbessern, die gesamte Schulanlage müsste neu ausgerichtet werden. Erste Schritte sind gemacht, etwa mittels der neuen Werkstatt an der Burghauser Straße. Dirschedl vertraut darauf, dass der Landkreis wie in der Vergangenheit die Berufsschule ideell und finanziell unterstützen wird – gerade im Jubiläumsjahr, aber auch darüber hinaus.
− ecs
Ausführlich berichtet die Heimatzeitung am 27. März!
