Inzidenz bei 166,2
Stadt Landshut weiter knapp über 165: Schüler müssen im Distanzunterricht bleiben

14.05.2021 | Stand 21.09.2023, 3:40 Uhr

−Symbolfoto: Kay Nietfeld /dpa

Die Inzidenz in der Stadt Landshut sinkt nur zögernd. Da sie auch am Freitag bei 166,2 liegt, steht für die Grundschulen fest, dass diese weiterhin nur den Distanzunterricht anbieten dürfen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner geht in der Stadt Landshut weiterhin nur zögernd zurück. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) lag der Inzidenzwert am heutigen Freitagmorgen bei 166,2. Damit steht fest, dass die Grundschulen auch in der kommenden Woche weiter nur Distanzunterricht anbieten dürfen, informiert das Landratsamt in einer Presseaussendung. Der dafür landesweit maßgebliche Grenzwert von 165 ist nach wie vor knapp überschritten.

Ausnahme für Abschlussklassen, 4. Klassen und 11. Klassen bleibt

Die bisher bestehenden Ausnahmen für die Schüler der Abschlussklassen aller Schularten sowie der 4. Klassen und der 11. Klassen gelten fort: Für sie findet nach wie vor in der Regel Wechselunterricht statt, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht zuverlässig eingehalten werden kann. Eine Notbetreuung bleibt ebenfalls an allen Schulen eingerichtet; über Details der jeweiligen Angebote informieren die Schulen. Im Landkreis dagegen können die Grundschulen bereits ab Montag Wechselunterricht anbieten, da dort die Sieben-Tage-Inzidenz heute den fünften Tag in Serie unter 165 liegt.

Ebenfalls stark eingeschränkt bleibt das Betreuungsangebot für Kleinkinder. Denn bei einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 kann in Kindertagesstätten und Tagespflegestellen (Kindertagesbetreuung) nur eine Notbetreuung aufrechterhalten werden. Dies bedeutet, dass weiterhin ausschließlich Kinder, deren Eltern keine anderweitige Betreuung sicherstellen können, die Kindertageseinrichtung bzw. Tagespflegestelle besuchen dürfen.

− nis