Eichstätt
134 Millionen für Wohnungen

Im Landkreis Eichstätt wurde 2014 viel in Bauprojekte investiert

20.01.2015 | Stand 02.12.2020, 21:45 Uhr

Eichstätt (zds) Mehr genehmigte Bauprojekte, aber weniger Wohnungsbau: In den ersten zehn Monaten 2014 wurden im Kreis Eichstätt bisher 661 Baugenehmigungen für Wohnhäuser, Sanierungsmaßnahmen und Gewerbebauten erteilt. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus um 2,3 Prozent.

Dies ist den Zahlen zu entnehmen, die das Bayerische Landesamt für Statistik herausgegeben hat. Monatlich veröffentlicht das Landesamt die Zahl aller genehmigten Bauvorhaben und ihrer geschätzten Kosten, sie geben Aufschluss über den Verlauf der Baukonjunktur. Besonders im Blickpunkt steht weiterhin der Wohnungsbau.

Die Bilanz für den Kreis Eichstätt ergibt für den Zeitraum Januar bis Oktober vergangenen Jahres, dass 155 Baumaßnahmen im Bestand, 121 öffentliche Bauten oder Firmenbauten sowie 385 neue Wohngebäude genehmigt wurden. Durch all diese Bauprojekte sollen insgesamt 620 Wohnungen entstehen (Vorjahr: 701). Die Mehrzahl davon entfällt freilich mit 539 genehmigten Wohnungen auf die neuen Wohngebäude, unter denen 356 Ein- und Zweifamilienhäuser sind.

Für die Wohngebäude gibts auch Zahlen zu den veranschlagten Kosten: Sie belaufen sich bisher auf rund 134 Millionen Euro. Im Jahr zuvor waren hier bis dato 386 Wohngebäude (darunter 352 Ein- und Zweifamilienhäuser) mit insgesamt 638 Wohnungen genehmigt gewesen und das entsprechende Auftragsvolumen für Baufirmen hatte bei etwa 138 Millionen Euro gelegen.